Veröffentlicht: 11.09.2025 • Lesedauer ~6 Min
Golfschwung Analyse: Die 6 Schlüsselphasen & worauf es wirklich ankommt
Ein reproduzierbarer Golfschwung entsteht nicht durch einen einzelnen „magischen“ Move, sondern durch saubere Sequenzierung der Phasen. Moderne KI‑gestützte Auswertung hilft, objektive Metriken zu messen statt nur Gefühl.
1. Setup
Ausrichtung, Spine Angle, Abstand zum Ball. Häufige Fehler: zu steiler Oberkörper, instabile Fußbasis.
2. Backswing
Radius & Rotation. Kritisch: Schulterrotation relativ zur Hüftrotation (X‑Factor). Zu frühes Abknicken der Handgelenke reduziert Ladefähigkeit.
3. Transition
Sequencing startet von unten – Gewichtsverlagerung & Hüftöffnung vor Arm-/Handaktivität. KI kann hier Öffnungswinkel & zeitliche Marker berechnen.
4. Downswing
Lag halten, Shallowing (Schläger in die Ebene bringen), lineare Kraft in Rotationsenergie umwandeln. Typische Amateurchallenge: Over-the-top.
5. Impact
Minimaler Streuungsbereich, Forward Shaft Lean, Square Clubface. Datenpunkte: Hand- und Schlägerkopfposition vs. Lead Hip.
6. Release
Kontrollierte Energieabgabe, Balance & Rotationsfinish. Exzessiver Early Release kostet Smash Factor.
Relevante Winkel
- Schulter-Rotation
- Hüft-Rotation
- Spine Tilt
- Handgelenkswinkel (Radial/Ulnar)
- Schaft-Ebene (Plane)
Daten intelligent nutzen
Vergleiche nicht einzelne perfekte Pros, sondern deine eigene Trendentwicklung. Ein stabiler Fortschritt von 2–3° Richtung Zielbereich pro Woche ist realistisch.
„Was du nicht misst, kannst du schwer verbessern.“
Die DeepSwing App visualisiert Phasen & Winkel direkt nach der Aufnahme – On‑Device & datenschutzfreundlich.